Über uns
Selbstverständnis der Arbeitsgruppe “Akademische deutsche China-Kompetenz in China“
Unser Selbstverständnis
Wir sind eine Arbeitsgruppe innerhalb der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Verständigung (GDCV) e.V., gegründet im März 2024 in Changsha. Unsere Mitglieder stehen in regelmäßigem persönlichen und digitalen Austausch. Wir freuen uns über neue Mitglieder mit China-Erfahrung und Interesse an unseren Zielen. Wir glauben an den beidseitigen Nutzen einer engen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China – für bilaterale Beziehungen und globale Stabilität. Chinas Fortschritte in vielen Bereichen bieten Chancen für einen Wissensaustausch von Ost nach West. Gleichzeitig sehen wir großes Potenzial, gegenseitiges Vertrauen weiterzuentwickeln. Kooperationen mit China stoßen in westlichen Ländern zunehmend auf Vorbehalte – besonders in Wissenschaft und Bildung. Während westliche Medien oft kritisiert werden, trägt auch Chinas staatliches Handeln zur angespannten Lage bei. Wir werben für einen offenen Dialog und dafür, Kritik konstruktiv und gelassen zu begegnen. Ein besseres Verständnis der unterschiedlichen Kommunikationskulturen ist dafür essenziell.
Gründung und Mitgliederstruktur
Formal sind wir eine AG in der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Verständigung (GDCV) e.V., die sich bei einer Tagung des im März 2024 in Changsha konstituiert hat. Wir stehen untereinander persönlich und über soziale Medien im regelmäßigen Austausch und planen mindestens einmal jährlich eine Zusammenkunft der Gruppe. Wir sind offen für neue Mitglieder, die Erfahrung und Interesse an China mitbringen, in China leben oder gelebt haben und sich mit unseren Zielen identifizieren können.
Überzeugung von der Bedeutung deutsch-chinesischer Zusammenarbeit
Wir sind überzeugt, dass Deutschland und China aus enger Zusammenarbeit beiderseitigen Nutzen ziehen und damit zugleich einen Beitrag zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen und zur globalen Stabilität leisten können. Es wird u.E. übersehen, dass China in einigen Bereichen so bemerkenswerte Fortschritte erzielt, dass auch ein Wissens-Transfer von Ost nach West immer mehr im deutschen Interesse sein sollte. Zugleich halten wir die Potentiale für Vertrauensbildung auf beiden Seiten für stark entwicklungsfähig.
Herausforderungen und Appell zum konstruktiven Dialog
Wir sehen mit Besorgnis, dass Kooperationen mit China in westlichen Ländern, zunehmend auch in Deutschland, generellen Vorbehalten und Vorurteilen ausgesetzt sind. Dies gilt ganz besonders für die Bereiche Wissenschaft und Bildung, in denen die meisten von uns tätig sind und die für Innovation und Modernisierung unmittelbare Grundlagen darstellen. Wir sehen, dass die Beziehungen zwischen Deutschland und China politisch belastet sind und kennen das Narrativ, wonach westliche Medien für das sich kontinuierlich verschlechternde Image Chinas allein verantwortlich sind.
Team

Thomas Zimmer
Muster Universität

Berthold Kuhn
Muster Universität

Harald Schneider
Muster Universität

Otthein Herzog
Muster Universität

Markus Heidingsfelder
Muster Universität

Martin Woesler
Disting. Prof. Dr. Hunan Normal University

Ole Döring
Muster Universität

Martin Fleischer
Muster Universität

Matthias Bureik
Biochemie und Molekularbiologie sowie Pharmazie. Lehre in den Naturwissenschaften an Uni (D & China) und Schule (Oberstufe, China)

Xu Dongping
Muster Universität

Karl Kraatz
Muster Universität

Hans-Jörg L. Weber
Muster Universität

Jasmin Gong-Fleischer
Muster Universität

Fan Ni
Muster Universität

Christian Wagner
PhD Kandidat Peking Universität, Forschungsinstitut für Neue Medien (LLM) Volksuniversität von China